Mein Name ist Susanne Martens. Ich habe zwei erwachsene Söhne und betreue seit 17 Jahren meine „kleinen Spatzen“ (Kinder von 1-3 Jahren) als Tagesmutter in meinen Räumlichkeiten in Ahrensburg. Meine ersten pädagogischen Erfahrungen habe ich in einem Mutter-Kind-Heim gesammelt, in dem ich die Krippen- und Kindergartenkinder betreut habe. Später habe ich im Familienzentrum Blockhaus eine Gartengruppe für Kinder gegründet und die Mädchengruppe geleitet. Mehrere Semester habe ich Diplom-Pädagogik
mit dem Schwerpunkt außerschulische Bildungsarbeit für Kinder studiert, dann den Lehrgang zur Kindertagespflegeperson und die Fortbildung als Fachkraft für Frühkindpädagogik absolviert. Ich bin Mitglied im Verein Tagesmütter & -väter Stormarn.
Meine Arbeit macht mir sehr viel Freude: Es ist immer wieder schön, kleine (und große) Menschen kennen zu lernen, ihre Entwicklungsschritte und ihre Persönlichkeitsentfaltung zu beobachten, zu begleiten und zu unterstützen.
Während meiner langjährigen Tätigkeit als Tagesmutter ist mir klar geworden: Kinder kommen als Individualitäten zur Welt. Sie haben ihre eigenen Begabungen, Vorlieben, Interessen und ihre ganz persönlichen Hürden zu bewältigen. Für jeden Entwicklungsschritt wählen sie ihren eigenen Zeitpunkt. Mein Ziel ist es, jedes Kind, das mir anvertraut wird, in seinen individuellen Entwicklungsschritten zu fördern und ihm eine glückliche und lernintensive Kinderzeit zu ermöglichen.
Sehr wichtig ist für mich, dass zwischen den Kindern und mir eine tragfeste Beziehung entsteht, dass die Kinder gerne zu mir kommen und sich bei mir und in der Kindergruppe wohl fühlen.
Ebenso wichtig ist es, dass die abgebenden Eltern ihr Kind bei mir in guten Händen wissen. Kleinkinderbetreuung ist etwas sehr Privates. Deshalb wird sich in meiner Pflegestelle gedutzt.
Die Eingewöhnungszeit richtet sich nach den Bedürfnissen von Kind und Eltern. Sie kann einen Tag, aber auch Wochen dauern. Der Durchschnitt liegt bei etwa 2 Wochen.
08:00 | Begrüßung der Kinder |
Ich zünde für jedes Kind eine Kerze an, wir singen unser Morgenlied und sprechen den Morgenspruch. Dann gibt es Frühstück, dazu Fingerspiele. |
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08:40 | Freie Spielzeit, Mal- oder Bastelangebote. |
Dann folgt die Aufräumzeit („Alle Kinder helfen mit“) | |
Tanzreigen, rhythmisches Singen und Bewegen oder einfache Theaterrollenspiele. |
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09:15 – 10:00 | Je nach Wetter und Jahreszeit gehen wir zum Spielen in den Garten. |
10:45 | Im Garten (soweit das Wetter es zu lässt) gibt es am Kindertisch eine frische Obstmahlzeit. |
11:10 | Geht es wieder hinein ins Haus, wo die Kinder umgezogen, gewaschen, gewickelt bzw. aufs Töpfchen geschickt werden. |
11:30 | Singen, Musizieren mit Orff-Instrumenten, Klangschalen und Glockenspiel |
11:45 | Vorlesen |
12:00 – 13:30 | Mittagsschlaf |
13:45 |
Mittagessen |
14:15 | Beginn der Abholzeit, Freies Spiel, Gesellschaftsspiele, Geschichten vorlesen. |
August | Eingewöhnung der dazu gekommenen Kinder. |
September | Erntedank feiern mit Erntekörbchen und selbstgebackenen Erntewaffeln. |
Oktober |
Unser kleines Drachenspiel: „Kleiner Drache schläfst du noch?“, basteln Laternen, sammeln Kastanien |
November |
Wir spielen und singen die Geschichte von St. Martin, backen Martinswecken, gemeinsamer Laternenumzug mit Eltern und Kindern |
Dezember | Ausflug zum Karussell, wir spielen und singen die Geschichte von Maria und Joseph, basteln ein kleines Weihnachtsgeschenk, backen Plätzchen für die Weihnachtsfeier mit Eltern und Kindern. |
Januar | Wir kneten oft, vor allem Brötchenteig, für mich die beste Knete der Welt. Wir malen, üben schneiden mit der Schere… |
Februar | wir machen es uns drinnen besonders gemütlich. |
März | Holzperlen auffädeln für eine schöne Kette und Fasching feiern |
April | Eier anmalen, Ostergras oder Kresse aussähen, Sonnenblumen-/Gurken-/Kürbiskerne setzen, einstimmen auf die Osterzeit mit Versen, Spielen und Liedern. |
Mai | Wir basteln Maikränze und tragen sie zu den Frühlingstänzen, sind lange im Garten. Die Ausflugsaison beginnt. |
Juni | Marmelade einkochen, Wasserspiele im Garten machen, Ausflüge ins Grüne. |
Juli |
Wir ernten und essen unsere Gartenfrüchte, sind lange draußen, machen Spaziergänge und Ausflüge. |
Die kleinen Spatzen und ihr Krippennest
Meine Kindertagespflegestelle liegt im Stadtteil Ahrensburg-West. Zur nächsten Bushaltestelle sind es 2 Minuten zu Fuß, bis zur U-Bahnstation Ahrensburg-West etwa 7 Minuten.
Die Räume für „Die kleinen Spatzen“ befinden sich im Erdgeschoss des Einfamilienhauses. Es gibt ein geräumiges Spielzimmer, ein kleines, gemütliches Schlafzimmer, Flur, Küche und Bad.
Im Garten kann gerutscht, geschaukelt, gematscht, gebuddelt, geklettert und mit diversen Fahrzeugen gefahren werden. Außerdem gibt es immer etwas zu entdecken und zu beobachten:die verschiedenen Vögel und das Eichhörnchen, Käfer, Würmer, Schmetterlinge und Schnecken, das Wachsen von Beeren, Früchten und Pilzen…
In der Nähe liegt der schöne Spielplatz des Familienzentrums „Blockhaus“, der auch wegen der dort gehaltenen Tiere (Esel, Pony, Ziege) immer einen Ausflug wert ist.
Im Spiel erobert das Kind seine Welt, im Spiel erfährt es sich selbst. Im Spiel entwickelt das Kind Geschick, seine Fähigkeiten und Phantasie. Die Intensität des Spieles verwandelt sich später in Engagement und Initiative im Leben und im Beruf. So sind die Spielmaterialien und die Gestaltung der Räumlichkeiten im Haus und Garten auch so wichtig. Die Freispielzeit hat bei mir, trotz aller Förderung auf vielen anderen Gebieten, einen hohen Stellenwert.
Spielzeug sollte den Kindern die Möglichkeit lassen, ihre eigene Phantasie zu gebrauchen. Im Spiel sollen die Sinne der Kinder angeregt werden. Je einfacher das Spielmaterial ist, desto vielfältiger ist es zu gebrauchen. Tücher, Seile, Bälle, Kissen, Bauklötzer gehören daher zu meiner Ausstattung.
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Von Kindheit an sind wir in das Licht- und Farbenspiel unserer Umgebung eingebunden. Farben haben eine Wirkung auf unser Wohlbefinden und für die Kinder ist es zumeist eine Freude mit dicken weichen Stiften zu hantieren und zu kritzeln.
Mit kleinen Bastelarbeiten üben die Kinder ihre feinmotorischen Fähigkeiten.
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Wir singen, tanzen, sprechen, bewegen und musizieren uns hinein in alltägliche Themen:
Die Jahreszeiten:
Erwachen der Pflanzen im Frühling. Leichtigkeit der Sommerzeit. Der Herbst mit seinen Früchten. Der Winter mit seinen sich langsam Zurückziehenden natürlichen Lebenskräfte.
Wind und Wetter:
Regen, Sonnenschein, Wind, Sturm, Gewitter, Frost und Schnee.
Tierwelt:
Tiere die in unserem Garten leben, Bauernhoftiere oder die in freier Wildbahn leben.
Berufe:
die bei den Kindern eine Vorstellung hervorrufen können, wie z.B. Bauer, Gärtner, Schäfer, Angler, Schuster, Schreiner, Musiker und so weiter.
Der Leib des Kindes selber:
Arme, Beine, Kopf und Händen und so weiter.
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Die Kinder werden auf den Ausflügen von zwei Betreuerinnen geführt.
Die Unternehmungen sind vielfältig, z. B.: Zur Baustelle in der Nachbarstraße, zum Spielplatz, zur Eisenbahn, zum Weihnachtskarussell, in den Wald, zu den Pferden und dem Esel…
Es gibt immer etwas Spannendes zu entdecken: Krokusse im Frühling, Pusteblumen in Mai, Schmetterlinge, Käfer und Früchte im Sommer, Pilze und Spinnen im Herbst, gefrorenes Wasser im Winter, Bagger, die Eisenbahn, die Feuerwehr und vieles mehr.
Mit Geschichten, Tänzen und Liedern wird das Erlebte vorbereitet und im Nachhinein vertieft.
Der Abschiedsausflug für die Kindergartenkinder ist ein Besuch im Hagenbecks Tierpark mit Eltern und Kindern.
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Nachahmung und eigener Impuls: Es liegt mir besonders am Herzen den Kindern die Möglichkeiten zu geben in einer Atmosphäre und Umgebung aufzuwachsen, in der sie sich voller Vertrauen dem Erwachsenen zu wenden können, um dann nachahmend die Welt verstehen zu lernen und um vertrauensvoll den eigenen Impulsen folgen zu dürfen.
Selbstständigkeit: Die Kinder macht es selbstsicher und stolz, wenn sie bestimmte Dinge alleine können. (Und mir erleichert es oft das Leben, besonders beim An- und Ausziehen!) Ich ermuntere die Kinder, Dinge alleine zu tun.
Soziale Kompetenz: Kinder brauchen andere Kinder, um soziale Fähigkeiten zu erlernen. Dazu gehört z.B. Freundschaften zu schließen, Konflikte auszutragen, Kompromisse zu finden, Rücksicht auf andere zu nehmen, teilen zu können und Regeln einzuhalten. All dies ist unser Alltag und für mich ist es manchmal eine Gratwanderung zu entscheiden, ob ich mich einmische oder es lieber sein lasse…
Rhythmus: Die ersten Jahre sind die Phase des größten körperlichen Wachstums. Mit 2 Jahren haben die Kinder die Hälfte ihrer endgültigen Größe erreicht! Kinder brauchen für dieses Wachstum Kräfte, die sich in einem rhythmischen Tagesablauf, in dem es abwechselnd Phasen der Ruhe und der Aktivität gibt, regenerieren. Unsere gleichbleibende Tagesstruktur mit festen Ritualen gibt den Kindern zusätzlich Sicherheit.
Die Sinne: Der Bewegungssinn wird angeregt durch Krabbeln, Laufen, Springen, Klettern. Der Gleichgewichtssinn wird angeregt durch schaukeln, wippen, balancieren. Das Sehen wird angeregt durch das schauen von Farben und Formen. Die Sprache und das Hören werden angeregt durch Geschichten, Verse, Lieder, Erzählen, Bücher. Der Tastsinn wird angeregt durch erfühlen von Materialien wie Sand, Holz, Steine, Blech, Wasser, Matsch, Stoff.
Medien: Begreifen geht nur über das Greifen, – insbesondere im Kleinkindalter. Medienkonsum ist keine Primär- sondern eine Sekundärerfahrung und findet bei uns sehr sparsam statt.
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Meine Tageskinder bekommen zum großen Teil Bio-Lebensmittel. Zum Frühstück gibt es Brot mit vegetarischen Pasten und Leberwurst, dazu Rohkost.
Als Zwischenmahlzeit Obst. Das Mittagessen ist selbst gekocht und einfach (z.B. Kartoffeln mit Quark, Gemüsesuppe…) Zum Nachtisch gibt es oft Obst.
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GUNTHERLiebe Susanne, in deiner vertrauensvollen Beziehung
zu deinen Spatzen wird der Satz von R. Steiner
wahrlich erfüllt:
„Wenn die Nachahmung gesunder Vorbilder in einer
Atmosphäre der Liebe möglich ist, dann hat das Kind
optimale Lebensbedingungen.“
(R. Steiner)
MELANIELauschen, beobachten,
lachen, singen,
tanzen, springen,
Vertrautheit, Geborgenheit,
…So geht es bei Susanne zu.
FRIEDERIKEMeine beiden Söhne, Juri und Henning, waren zwei bzw. drei Jahre bei Susanne.
Sie haben bis heute regelmäßig Kontakt zu ihrer ehemaligen Tagesmutter. Susanne schafft es,
durch eine Mischung aus Einfühlungsvermögen, Ritualen und pädagogischem Wissen, eine liebevolle Atmosphäre,
in der sowohl Kinder als auch Eltern mit ihren Bedürfnissen wahrgenommen werden.Die Kinder erzählen noch heute gerne von den gemeinsamen Mahlzeiten,
täglichem Musizieren und Spielen im naturbelassenen Garten.
CARLOSDie Zeit bei Dir war schön,
ich würde Dich gerne wieder seh´n.
Auch wenn ich ein großer Carlos bin,
hab ich meine Susanne immer im Sinn.
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KATJA UND ANJABei Kindern braucht man:
Ein GLÄSCHEN von Weisheit,
ein FASS von Klugheit,
und ein MEER von Geduld. (Franz von Sales)Liebe Susanne,
danke, dass du diese Geduld mit uns hattest!
ROBINDein lieber Robin muss jetzt gehen, ich sage Dir „Auf Wiedersehen“.
Was hab ich bei Dir nicht alles gesehen, deswegen möchte ich niemals gehen.
Nun fängt der Kindergarten an, ich hoffe, dass ich dich bald wieder besuchen kann.Vielen Dank für Buddelecke, Bello und die schöne Vorlesezeit!
Ich komme bald wieder – ich wohn ja nicht weit.
ANNASusanne ist für uns ein echter Glücksfall. Der Tag startet für die Kinder in großer Geborgenheit und Heimeligkeit.
Sie sieht und fördert jedes Kind entsprechend seiner Persönlichkeit. Die abwechslungsreichen Fingerspiele und
das gemeinsame Singen haben unsere beiden Kinder sprachlich vom ersten Tag an weiter gebracht. Sie bastelt sogar
mit den Kleinsten. Diese Tagesmutter erfüllt in erster Linie die Bedürfnisse der Kinder. Aber eben auch alles
von frischer Luft bis zur ausgewogenen Ernährung.Wir sind Susanne sehr dankbar für diese umfassende, liebevolle Betreuung.
FRIEDAIst dein Kind eins, zwei oder drei
vielleicht ist bei Susanne noch ein Plätzchen frei.
Nicht nur auf der Spielebank,
auch im Herzen,
Gott sei Dank!*
JOHNASchon als ich das 1. Mal bei Dir war, wollte ich wiederkommen, das war klar.
Die Zeit war wunderschön mit Dir, außer mir waren da noch 5 oder 4 Kinder hier.
Tolle Freunde habe ich gefunden, wir haben im Wald mit dir gedreht viele Runden.
Jeden Tag wollte ich unbedingt zu Dir, ging es nicht, trampelte ich wie ein Tier.
Mama wusste, bei Dir bin ich genau richtig, und das war für mein Wohlbefinden sehr, sehr wichtig.
Deshalb sage ich „Danke“ und „Auf Wiedersehen“!
Mannometer! Bei Dir war es wirklich wunderschön.
JURIIch kam zu dir fast jeden Tag,
weil ich dich so gerne mag.
Singen,
klingeln,
spielen,
toben,
bei dir war ich gut aufgehoben!
Susanne Martens
Kindertagespflegestelle
„Die kleinen Spatzen“
Rantzaustraße 93
22926 Ahrensburg
Öffnungszeiten:
Montag-Donnerstag: 8:00–15:00
Freitag: 8:00–14:15
Qualifikation:
Qualifikation zur Kinderpflegeperson
Fachkraft für Frühkindpädagogik
Vordiplom Diplompädagogik
Kontakt:
Telefon: 04102 – 593 61
Bitte rufen Sie mich unter dieser Festnetznummer an und sprechen sie ihre Telefonnummer und ihr Anliegen auf das Band. Ich werde Sie dann zurückrufen und wir können in Ruhe alles besprechen.